Warum sollte man Archive Producer*innen engagieren?

Archive Producer*innen sind hartnäckig und erfinderisch – Archiv muss schön, selten und budgetfreundlich sein! 

Archive Producer*innen können für Ihr Projekt ...

eine breite Palette an Dienstleistungen anbieten. Sie können selbst entscheiden, in welcher Phase Ihres Projekts Sie Unterstützung benötigen.

 

Erfahrung und Kenntnisse einbringen, wo das richtige Material für Ihr Drehbuch zu finden ist.

 

 

…  visuelle Recherchen durchführen und in einer Vielzahl von Quellen nach Filmmaterial, Fotos und Dokumenten suchen.

 

… das Archivmaterial verwalten, es korrekt benennen und somit zu jeder Zeit in der Postproduktionsphase identifizieren.

 

 

…  anhand einer EDL in kurzer Zeit und in regelmäßigen Abständen Kostenkalkulationen und Urheberrechtsprüfungen durchführen.

…  die finanziellen Verhandlungen mit den Archiven führen und dabei ihr geübtes Verhandlungsgeschick nutzen.

 

… alle Verhandlungen über Lizenzvereinbarungen führen, um sicherzustellen, dass Sie alle erforderlichen Schutzmaßnahmen ergreifen und am Ende ein komplettes Paket von Lizenzverträgen erhalten.

 

… ein Team aus Rechercheuren koordinieren, zum Beispiel bei größeren Projekten wie Serien mit hohem Archivanteil.

 

… mit Geschick die Preise – zum Teil drastisch – herunterhandeln. Einsparungen von einem Drittel bis zur Hälfte sind möglich. Nur so lassen sich die Archivbudgets überhaupt einhalten.

 

… ihre Erfahrungen anwenden. Sie verfügen über Kontakte zu Hunderten Archiven, und genießen deren Vertrauen.

Fragen und Antworten

Muss ich einen Büroraum und andere Ressourcen für eine*n Archive Producer*in zur Verfügung stellen?

Nein, die meisten Archive Producer*innen haben ihr eigenes Büro und können unabhängig arbeiten. Einige Archive Producer*innen sind bereit, im Büro eines Kunden zu arbeiten, andere nicht, so dass dies eine Vereinbarung ist, die direkt mit der beauftragten Person getroffen werden muss. 

Arbeiten die GRAP-Mitglieder nur mit deutschen Kunden?

Nein, GRAP-Mitglieder arbeiten an Projekten für Kunden auf der ganzen Welt. Die meisten sprechen fließend verhandlungssicheres Englisch, einige beherrschen zudem noch weitere Sprachen. 

Wie finde ich ein GRAP-Mitglied, das die richtige Erfahrung und den richtigen Hintergrund für mein spezielles Projekt hat?

Unter dem Menüpunkt  "Archive Producer*in finden" erhalten Sie ein ausführliches Formular zur Vorstellung Ihres Projektes. Ihre Angaben werden an alle freiberuflichen Vereinsmitglieder weitergeleitet.

 

Unter dem Menüpunkt „Mitglieder“ finden Sie alle aktuellen Mitglieder von GRAP mit einer Kurzbiografie, Erfahrungen und Kontaktdaten.

 

Möchten Sie zunächst eine Beratung oder Einschätzung zu Ihrem Projekt, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an kontakt@germanarchiveproducers.de

Mein Projekt hat eine Produktionsdauer von mehreren Monaten oder gar Jahren, aber ich brauche nur hier und da eine*n Archive Producer*in für kurze Zeit im Laufe der Produktion. Wie funktioniert das?

Unsere Archive Producer*innen arbeiten auf freiberuflicher Basis, und die meisten sind in der Lage, über einen längeren Zeitraum hin und wieder an Projekten zu arbeiten und Ihre Bedürfnisse und Wünsche mit denen anderer Kunden zu vereinbaren. 

Stimmt es, dass ich bei den Lizenzkosten Geld spare, wenn ich ein GRAP-Mitglied beauftrage?

Ja, das ist in der Regel der Fall, denn erfahrene Archive Producer*innen kennen eine Vielzahl von Quellen in der ganzen Welt und können besondere Preise mit ihnen aushandeln. Archive Producer*innen sind erfahrene Verhandlungsführer mit langjährigen Kontakten in der Archivwelt und wissen, wie sie den Wert Ihres Archivbudgets auf verschiedenen Wegen einhalten können. 

Kennen sich Archive Producer*innen auch mit Musikrechten aus?

Einige tun dies, andere nicht. Das sollten Sie direkt mit ihnen besprechen.

Brauche ich trotz eines Archive Producers / einer Archive Producerin immer noch einen Anwalt / eine Anwältin, um unklare Urheberrechtsfragen zu beurteilen?

Ja. Unsere Rechercheur*innen und Archive Producer*innen kennen zwar die Grundlagen des Urheberrechts und halten sich bezüglich Änderungen im Urheberrecht auf dem Laufenden, so dass sie Probleme frühzeitig erkennen. Auch sind sie mit dem sicheren Verhandeln von Lizenzen bestens vertraut.

Schlussendlich aber sind sie keine Anwälte und können diese letzte Verantwortung in unklaren Situationen nicht übernehmen.